So reduzierst du als Hochsensible Stress
- Alina Huber

- 16. Juli
- 3 Min. Lesezeit
Hallo, schön dass du da bist! Ich bin Alina, Yogalehrerin und Coach für Hochsensible und ich unterstütze dich dabei, dein bestes Leben als Hochsensible zu leben.

In diesem Blogartikel geht es darum, wie du Stress als Hochsensible vermeiden kannst. Denn ob wir uns letztendlich gestresst fühlen, hängt oft von unserer Bewertung ab, wie wir eine Situation wahrnehmen. Ich zeige dir eine wirkungsvolle Technik aus der Achtsamkeitspraxis, die du sofort in deinen Alltag integrieren kannst.
Übrigens: Du kannst die Übung gleich auch im dazugehörigen YouTube Video mitmachen: https://youtu.be/bX0ywxTMB3g
Nervensystem und Stress als Hochsensible:
Das Nervensystem spielt eine zentrale Rolle für Hochsensible, weil es dafür verantwortlich ist, wie wir Reize aus unserer Umwelt wahrnehmen und darauf reagieren.
Bei Hochsensiblen ist das Nervensystem sehr empfindlich und sie nehmen mehr Reize aus der Umgebung und im eigenen Körper wahr - meistens sogar auch intensiver.
Dieses empfindliche Nervensystem sorgt dafür, dass Hochsensible sehr aufmerksam sind und Feinheiten bemerken, die anderen vielleicht entgehen. Gleichzeitig kann diese hohe Sensibilität auch dazu führen, dass sie schneller überreizt sind oder sich gestresst fühlen, weil ihr Nervensystem mehr Informationen verarbeitet und darauf reagiert.
In meinem Onlineprogramm "Dein bestes Leben als Hochsensible" lernst du von daher einige Techniken kennen, die dein Nervensystem beruhigen. Zusätzlich solltest du prüfen, was genau dich stresst und wie du solche Situationen anders gestalten kannst. Und darum geht es heute!
Stressymptome:
Wenn das Nervensystem überreizt ist, entstehen die typischen Stressanzeichen, z. B.:
Rücken-, Nackenbeschwerden
Kopf-, Kieferschmerzen
Magen-Darm-Probleme
Atemprobleme
Herzrasen
übermäßiges Schwitzen
Schlafprobleme
Zittern
Selbstzweifel
Konzentrations- oder Wahrnehmungsproblem
Unsere Bewertung der Situation:
Meistens entstehen Stresssymptome durch unsere Bewertung, wie wir die Situation wahrnehmen. Fallen uns all die Dinge auf, die wir als negativ bewerten? Oder erkennen wir auch in schwierigen Situationen Lösungen und Wege? Um konstruktiv mit Herausforderungen umgehen zu können, benötigen wir unseren klaren Verstand, der uns im Alltag unterstützt. Nicht etwa unser Ego, das aus Vorerfahrungen, Glaubenssätzen, Prägungen, usw. besteht. Dieses Ego ist wahnsinnig stark und laut und quatscht uns gerade in Stresssituationen ständig dazwischen: "Ich bin soo gestresst", "Ich weiß gar nicht, wie ich das alles schaffen soll", ... -> Was sagt dir dein Ego in solchen Momenten? ;)
Unseren Geist beschäftigen:
Um unseren dienenden Verstand nutzen zu können, müssen wir das Ego für eine Zeit lang beschäftigen. Und dafür möchte ich dir die folgende Achtsamkeitsübung vorstellen:
Hierfür richte die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt und zähle auf:
5 Sachen, die du sehen kannst
4 Sachen, die du fühlen
3 Sachen, die du hören
2 Sachen, die du riechen kannst
1 Sache, die du schmecken kannst
Diese Übung kannst du immer dann machen, wenn du dich in Situationen befindest, die dich stressen, z. B. Arztbesuche, auf Parties, im Bus, bei der Arbeit, ...

Dein bestes Leben als Hochsensible
Wenn du jetzt neugierig geworden bist und intensiver an dir und deiner Hochsensibilität arbeiten möchtest, habe ich vorhin schon mein Onlineprogramm erwähnt. Hier lernst du anhand von vielen Videos und einem ausführlichen Begleitbuch alles Wichtige über dich und deine Hochsensibilität:
was eine Hochsensibilität ist
welche Stärken und Werte du hast
welche Glaubenssätze und Antreiber dich noch blockieren
wie du dein Nervensystem beruhigen kannst
wie du Stress vermeidest
wie du dich abgrenzen kannst
und wie du dir mehr Selbstliebe schenkst
Klingt spannend? Dann schau doch einfach mal vorbei.

Deine Alina :)




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